Ab Juli wird die „AIDAperla“ im westlichen Mittelmeer eingesetzt (Foto: AIDA Cruises)

MHI liefert „AIDAperla“ ab

Die Rostocker Reederei AIDA Cruises hat im japanischen Nagasaki das Kreuzfahrtschiff „AIDAperla“ von Mitsubishi Heavy Industries (MHI) übernommen.

Die feierliche Indienststellung des zwölften AIDA-Flottenmitglieds erfolgte in Anwesenheit von Michael Thamm (CEO Costa Group), Felix Eichhorn (President AIDA Cruises), Shunichi Miyanaga (President and CEO MHI) und Kazuaki Kimura (President and CEO, Industry & Infrastructure MHI) im Rahmen einer traditionellen japanischen Zeremonie.
Bei dem Neubau handelt es sich nach der „AIDAprima“ um die zweite Einheit, die für AIDA Cruises in Japan gebaut wurde. Die 300 m lange, 37,60 m breite und 8 m tiefgehende „AIDAperla“ und einer Vermessung von 124 100 BRZ soll in den nächsten Tagen Kurs aufs Mittelmeer nehmen, wo sie am 30. Juni 2017 in Palma de Mallorca getauft wird. Das Kreuzfahrtschiff mit 18 Decks verfügt über 1643 Kabinen, davon 32 Suiten, 1101 Verandakabinen, 198 Meerblickkabinen und 312 Innenkabinen. Insgesamt ist der Neubau für rund 3330 Passagiere ausgelegt, hinzu kommen Unterbringungsmöglichkeiten für über 900 Personen Besatzung.
Zunächst soll die „AIDAperla“ ab Juli im westlichen Mittelmeer eingesetzt werden. Ab März 2018 werden von Hamburg aus siebentägige Rundreisen zu westeuropäischen Metropolen angeboten.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
Artikel Redaktion Schiff&Hafen