Die „Artefact“

Nobiskrug baut Hybrid-Superyacht „Artefact“

Anlässlich der Monaco Yacht Show hat die Nobiskrug Werft Details zu ihrem aktuellen Neubauprojekt 790 bekanntgegeben. Anhand eines maßstabsgetreuen Modells stellte die Werft die 80 m lange Super-Hybridyacht vor, die den Namen „Artefact“ tragen soll.

Wie das Unternehmen mitteilt, ist eine der Anforderungen beim Bau der Yacht, die 2019 fertiggestellt werden soll, ein möglichst leiser Betrieb sowie eine maximale Stabilität. Entgegen der üblichen Konventionen befinde sich die Eignerkabine im Achterschiff und nicht im Bug. Alle Gastunterhaltungsbereiche sind in Zonen untergebracht, in denen die Fahrtbeschleunigung wenig spürbar ist. Die umfangreiche Rumpfentwicklung und Tests haben dabei sichergestellt, dass das Schiff komfortabel fahren wird.
Die „Artefact“ ist die erste Hybrid-Superyacht mit einem Antriebssystem bestehend aus einem DC-Bus, Batterien und einem ABB Azipod-Antrieb, so das Unternehmen. Dieses neue System ermögliche größere Effizienz bei geringeren Emissionen sowie weniger Lärm und Vibrationen. Zusammen mit seinem dynamischen Positionssystem (DPS) kann die Hybrid-Superyacht ihre Position halten, um so das Unterhaltungserlebnis sowie den Komfort der Gäste zu maximieren. „Wir waren von Anfang an in dieses Projekt involviert, unser hauseigenes Ingenieursteam realisierte dieses innovative und technologiehinterfragende Schiffsdesign immer der Prämisse folgend, die Erwartungen des Eigners zu erfüllen“, sagt Holger Kahl, Geschäftsführer von Nobiskrug.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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