E-Flexer-Serie

In China hat der Bau von zwei neuen Fähren der E-Flexer-Serie begonnen    (Quelle: Stena Line)

Baubeginn für neue Stena-Fähren

In China hat der Bau von zwei neuen Fähren für Stena Line begonnen. Es handelt sich dabei um Einheiten der E-Flexer-Serie, die bei der CMI Jinling Weihai Werft in China entsteht. Zwei der fünf E-Flexer-Neubauten, die „Stena Edda“ und die „Stena Estrid“, sind seit diesem Frühjahr auf der Irischen See in Dienst. Der Bau der dritten E-Flexer-Fähre, der „Stena Embla“, schreitet voran. Sie soll planmäßig Anfang 2021 auf der Belfast-Liverpool-Strecke eingesetzt werden. Wie die Reederei mitteilt, wurden die Schiffe bereits 2018 bestellt. Die Ablieferung der aktuellen Neubauten ist für 2022 geplant. Über das Einsatzgebiet soll noch entschieden werden.

Die beiden Neubauten werden eine Länge von 240 m und eine Kapazität von 3600 Lademetern aufweisen. Laut Stena Line verfügen sie über eine 30 Prozent höhere Passagier- und eine 15 Prozent höhere Frachtkapazität als die bisherigen E-Flexer-Modelle. Diese sind 214 m lang und haben 3100 Lademeter Kapazität.

Neben den Investitionen in die neuen E-Flexer-Schiffe, lässt Stena Line aktuell die „Stena Lagan“ und die „Stena Mersey“ umbauen. Beide Fähren verkehren auf der Birkenhead-Belfast-Route. Sie werden um jeweils 36 m verlängert und modernisiert, sodass auch sie in Zukunft von zwei Decks aus be- und entladen werden können. Die Kapazität der Schiffe erhöht sich um insgesamt 30 Prozent und 75 Kabinen. Beide Fähren sollen im Laufe des kommenden Jahres ihren Dienst wieder aufnehmen.

 

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Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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