Brackmann eröffnet 6. Rostocker Großmotorentagung

Der Maritime Koordinator der Bundesregierung, Norbert Brackmann, hat gestern auf Einladung des Lehrstuhls für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren der Universität Rostock die 6. Rostocker Großmotorentagung (RGMT) eröffnet. Die zweitägige Veranstaltung dient insbesondere dem fachlichen Austausch zu verschiedenen Fragen und technologischen Trends im Bereich der Großmotorenforschung. Aufgrund der Corona-Pandemie wird die RGMT als Hybrid Event ausgerichtet. Ein Teil der Konferenzteilnehmer folgt den Vorträgen vor Ort im Tagungshotel, die übrigen Teilnehmer über eine Online-Plattform.

Brackmann ist der Überzeugung, die Rostocker Großmotorentagung hervorragende Gelegenheiten für einen fachlichen Diskurs zwischen Wissenschaft und Industrie über eine maritime Energiewende bietet: „Wir müssen alles tun, um auch im Schiffsverkehr Klimaneutralität zu erreichen. Da der Verbrennungsmotor in der Seeschifffahrt noch lange Realität bleiben wird, brauchen wir nicht nur neue umwelt- und klimafreundliche Kraftstoffe, sondern auch moderne Motoren, die diese neuen Kraftstoffe verarbeiten können. Wasserstoff wird daher ein zentraler Baustein der maritimen Energiewende sein. Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie verbessert die Bundesregierung die Rahmenbedingungen für die Erzeugung, den Transport, die Nutzung und Weiterverwendung von Wasserstoff und ermöglicht damit entsprechende Innovationen und Investitionen.“

12. Nationale Maritime Konferenz in Rostock

Auch im kommenden Jahr wird die Hansestadt Rostock wieder in den Fokus der maritimen Wirtschaft rücken. Wie das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Zuge der Tagung bekanntgab, wird Rostock Austragungsort der 12. Nationalen Maritimen Konferenz 2021 unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin, Dr. Angela Merkel. Nach einer Terminaktualisierung soll das Dialogformat zwischen der maritimen Branche und der Politik nun am 10. Und 11. Mai 2021 stattfinden.

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