Carnival verschiebt Ablieferungstermine

Die bei der Meyer Werft in Papenburg gebaute „Iona“ soll voraussichtlich im Spätsommer/Herbst dieses Jahres an P&O Cruises übergeben werden (Foto: Meyer Werft)

Der US-amerikanische Kreuzfahrtkonzern Carnival plant eine Reduzierung seiner Schiffskapazitäten. Das Mutterunternehmen von neun Kreuzfahrtreedereien, darunter AIDA Cruises, Costa Crociere und P&O Cruises, will sich im laufenden Jahr von insgesamt 13 Schiffen trennen, deren Verkauf ursprünglich für die kommenden Jahre vorgesehen war. Darüber hinaus soll die Indienststellung von Neubauten verschoben werden.

Bis Ende 2021 sollten eigentlich neun Kreuzfahrtschiffe an die Unternehmen der Carnival-Gruppe abgeliefert werden. Davon sollen nun vier Neubauten auf spätere Termine verschoben werden. Auch Bestellungen für die Jahre 2022 und 2023 sollen zeitlich nach hinten geschoben werden. Um welche Schiffe es sich konkret handelt, teilte Carnival nicht mit.

In diesem Jahr sollten ursprünglich die „Iona“ (Reederei: P&O Cruises, Bauwerft: Meyer Papenburg), die „Enchanted Princess“ (Princess Cruises, Fincantieri), die „Mardi Gras“ (Carnival Cruise Line, Meyer Turku) und die „Costa Firenze“ (Costa Asia, Fincantieri) in Dienst gestellt werden. Die Ablieferung der „Iona“ steht in Kürze bevor, die „Mardi Gras“ wurde bereits auf Anfang 2021 verschoben.

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