DNV veröffentlicht neuen Maritime Forecast 2050

Die Klassifikationsgesellschaft DNV hat den fünften „Maritime Forecast 2050“ veröffentlicht, der Teil der Studienreihe Energy Transition Outlook (ETO) ist. Der Report soll Reedereien bei der Entscheidung für neue Technologien und Brennstoffe unterstützen, die zur Erreichung der globalen Treibhausgasziele erforderlich sind. Er enthält ein aktualisiertes Rahmenwerk für das Management des Kohlenstoffrisikos bei der Konstruktion von Neubauten sowie eine technisch-ökonomische Bewertung von Brennstoffstrategien und die Auswirkungen der gewählten Ansätze auf die Schiffskonstruktion. Mithilfe des neuen „Decarbonisation Stairway"-Modells werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie die geforderten CO2-Ziele erreicht werden können.

Der 80-seitige Bericht gibt einen Überblick über die sich verändernde Regulierungslandschaft, den aktuellen Stand der Technik und alternative Kraftstoffe und betrachtet die Energiewende aus einer umfassenderen Perspektive, indem er die Finanzierung umweltfreundlicher Investitionen an Bord von Schiffen sowie die Notwendigkeit einer raschen Entwicklung von Kapazitäten auf der Angebotsseite für neue Kraftstoffe untersucht.

„Die Wahl des richtigen Brennstoffs für den Betrieb von morgen ist eine gewaltige Aufgabe, der sich alle Schiffseigner stellen müssen", betont Knut Ørbeck-Nilssen, CEO von DNV Maritime. „Das Geschäftsumfeld verändert sich parallel zu den natürlichen Gegebenheiten, was nicht nur zu höheren gesetzlichen Anforderungen führt, sondern auch zu neuen Erwartungen der Frachteigner und Verbraucher sowie zu strengeren Anforderungen von Kapitalanlegern und Institutionen.“

Der vollständige Maritime Forecast 2050 kann hier angefordert werden.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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