Meyer Neptun Engineering unterstützt das LIKAT Rostock bei der Errichtung einer Entwicklungsplattform für grüne Kraftstoffe aus Power-to-Liquid-Verfahren (Foto: LIKAT)

Kooperation zur Entwicklung klimaneutraler Treibstoffe

Meyer Neptun Engineering und das Leibniz-Institut für Katalyse (LIKAT Rostock) wollen kooperieren, um klimaneutrale Treibstoffe für die Schifffahrt voranzubringen. Hierzu unterstützt Meyer Neptun Engineering einen Projektvorschlag des LIKAT Rostock an das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Ziel sind die Errichtung und der Betrieb einer Entwicklungsplattform für Kraftstoffe aus erneuerbarer Energie und nicht vermeidbarem CO2 im sogenannten Power-to-Liquid-Verfahren (PtL). Die Plattform soll für Forschungsarbeiten – auch mit anderen Forschungseinrichtungen und Unternehmen – genutzt werden, um in produktiven Kooperationen zielgerichtet an einer umwelt- und klimafreundlichen Mobilität zu arbeiten.

„Wir bekennen uns damit weiter zum Standort Mecklenburg-Vorpommern und wollen gemeinsam die maritime Wirtschaft hier vor Ort stärken. Die Zusammenarbeit mit dem LIKAT ist für uns ein wichtiger Schritt in Richtung klimaneutrale Seefahrt mit Power-to-Liquid-Treibstoffen“, erklärt Manfred Müller-Fahrenholz, Geschäftsführer von Meyer Neptun Engineering. Meyer Neptun Engineering wird gemeinsam mit den Werften der Meyer Gruppe die im Forschungsprojekt erzeugten Kraftstoffe unter Realbedingungen an Bord testen. Das Ziel ist die Marktreife klimaneutraler und nachhaltiger Lösungen für unterschiedliche Schiffstypen, an denen das Unternehmen in Zukunft arbeiten wird.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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