LNG-Bebunkerung der „Greenferry 1“ per Lkw (Foto: LIQUIND Marine)

LNG-Versorgung der „Greenferry 1“ mit langfristiger Kooperation gesichert

Seit März verkehrt das mit LNG betriebene Fährschiff „Greenferry 1“ mehrmals täglich zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven. Die Versorgung mit Flüssigerdgas haben die Unternehmen LIQUIND Marine und GasCom übernommen. Ein entsprechender Vertrag mit dem Fährbetreiber Elbferry GmbH & Co. KG wurde kürzlich unterzeichnet.

Der Elbferry-Geschäftsführer Christian Strahlmann begrüßt die Kooperation: „Mit dem Aufbau der LNG-Versorgung durch LIQUIND Marine und GasCom und der regelmäßigen LNG-Bebunkerung, können wir unser Bekenntnis zu fortschrittlichen umweltfreundlichen Technologien in die Tat umsetzen. Wir untermauern zugleich unsere Ambitionen, eine langfristige Fährverbindung zwischen Brunsbüttel und Cuxhaven zu etablieren.“

LIQUIND Marine und GasCom bauen aktuell eine LNG-Versorgungsinfrastruktur für Lkw und Schiffe in Deutschland auf und verfügen über umfassende Erfahrungen im Einrichten von effizienten und sicheren Versorgungsketten.

Die Versorgung der „Greenferry 1“ mit LNG kann flexibel in Brunsbüttel oder Cuxhaven erfolgen. Das Flüssigerdgas wird mit mehreren Lkw pro Woche angeliefert und die Entladung erfolgt mittels speziellem Parallelentladungsequipment in weniger als einer Stunde pro Fahrzeug. Die 130 m lange Doppelendfähre bietet Kapazitäten für 212 Pkw oder 150 Pkw und 28 Lkw und bis zum 600 Passagiere. Die Überfahrt beträgt rund eine Stunde.

Schifffahrt
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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