Stellenabbau bei Nobiskrug

Die Rendsburger Werft Nobiskrug will rund ein Viertel ihrer Arbeitsplätze abbauen. Bereits Ende September sollen 120 der insgesamt 470 Mitarbeiter in eine Transfergesellschaft wechseln.

Grund für die kurzfristigen Umstrukturierungspläne sind laut Geschäftsführer Johan Valentijn die Auswirkungen der Corona-Pandemie. Er zeigte sich jedoch zuversichtlich, was die Zukunft des Standortes in Rendsburg angeht. Mit aktuell drei Yacht-Neubauten gebe es viel zu tun, so Valentijn. Zudem werde die Werft sich stärker auf Umbau- und Refit-Maßnahmen ausrichten, um die Zukunft der restlichen Belegschaft zu sichern.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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