Finale Investitionsentscheidung für „Hollandse Kust Zuid“

„Hollandse Kust Zuid“

„Hollandse Kust Zuid“ wird 140 Siemens Gamesa-Windturbinen mit einer Leistung von je 11 MW umfassen und bei seiner Inbetriebnahme in 2023 zu den größten Offshore-Windparks weltweit zählen (Quelle: SGRE)

Wie Vattenfall mitteilt, hat das Unternehmen nun die finale Investitionsentscheidung für die Offshore-Windprojekte „Hollandse Kust Zuid 1-4“ in den Niederlanden getroffen, um mit dem Bau des Offshore-Windparks fortzufahren. Mit einer installierten Leistung von 1500 Megawatt (MW) soll „Hollandse Kust Zuid“ bei seiner geplanten Inbetriebnahme in 2023 der größte Offshore-Windpark weltweit sein.

Vattenfall bekam den Zuschlag für die Errichtung von „Hollandse Kust Zuid“ nachdem das Unternehmen als Gewinner aus zwei subventionsfreien Ausschreibungen in den Jahren 2018 und 2019 hervorgegangen war. Die beiden Projekte wurden dem Unternehmen zufolge zu einem Windpark kombiniert, um das Verfahren zu optimieren.

„Das Projekt ‚Hollandse Kust Zuid‘ unterstreicht unser Engagement, für die Niederlande und für Europa fossilfreien Strom zu erzeugen. Außerdem zeigt die endgültige Entscheidung für diese Investition, dass wir trotz der Corona-Krise an unserem Ziel festhalten, innerhalb einer Generation ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen“, sagt Magnus Hall, CEO von Vattenfall.

Im Jahr 2023 soll „Hollandse Kust Zuid“ ein Drittel der gesamten installierten Offshore-Windkapazität in den Niederlanden ausmachen und einen wesentlichen Beitrag zu den Zielen der niederländischen Regierung im Bereich erneuerbarer Energien leisten.

Mit dem Bau offshore soll im Jahr 2021 begonnen werden. Die 140 Turbinen mit einer Leistung von je 11 MW werden von Siemens Gamesa Renewable Energy (SGRE) geliefert.

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