Das neue Rettungszentrum soll auf dem Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ installiert werden. Das Marineschiff war zuletzt für eine Reparatur eines Heckschadens im Sommer 2017 auf der Kieler Werft. (Quelle: GNYK)

Integriertes Krankenhaus für Marine-Versorger

Die Werft German Naval Yards Kiel (GNYK) hat kürzlich mit dem Bau des ersten integrierten Marineeinsatz-Rettungszentrums (iMERZ) für die deutsche Marine begonnen. Das Rettungszentrum soll als festes Deckshaus auf dem Einsatzgruppenversorger „Frankfurt am Main“ zum Einsatz kommen.
Das iMERZ ist ein komplettes Krankenhaus, bestehend aus einer Krankenstation, zwei OP-Sälen, einem Röntgenraum, einer Zahntechnik-Abteilung und diversen Laboren. Bis 2015 war auf der „Frankfurt am Main“ ein containerbasiertes Rettungszentrum installiert. Dieses wurde bei einem Brand 2015 zerstört. Das neue iMerz soll im Frühjahr 2020 auf der „Frankfurt am Main“ integriert werden.
Die Ausstattung mit den benötigten medizinischen Geräten und Einrichtungen wird von dem baden-württembergischen Projektpartner Zeppelin Mobile Systems (ZMS) zugeliefert.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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