Flüchtlinge hilflos im Meer - Sieben Tote

Fünf Erwachsene und zwei Kinder sind bei dem Versuch, illegal von Libyen auf dem Seeweg nach Italien zu gelangen, ums Leben gekommen. Das Schlauchboot mit den illegalen Einwanderern aus Afrika trieb elf Tage lang ohne Treibstoff für den Motor vor der tunesischen Küste bis Fischer aus der Stadt Sfax die Küstenwache informierten. Als die Helfer eintrafen, waren bereits fünf Flüchtlinge ertrunken. Zwei völlig erschöpfte Kinder starben kurz darauf. Insgesamt 38 Einwanderer aus Nigeria, Somalia und der Elfenbeinküste überlebten. Die tunesische Zeitung «Al-Sabah» berichtete am Donnerstag, acht der Zuwanderer befänden sich noch in einem Krankenhaus in Sfax. Sie hätten versucht, von Libyen aus nach Sizilien zu gelangen.

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