Forschungsergebnisse vorgestellt

Mit der 2007 vor dem Hintergrund der Seeverkehrsprognose 2025 aufgelegten Forschungsinitiative haben der Bund und die Hafenwirtschaft zusammen 45 Mio. Euro an Forschungs- und Eigenmitteln zur Verfügung gestellt, um die Flächenproduktivität in Deutschland zu steigern und die Intermodalität zu verbessern. Ziel ist es, eine wesentliche Entlastung für die Seehäfen und insbesondere für die Hinterlandtransporte zu erreichen sowie einen technologischen Vorsprung gegenüber anderen europäischen Hafenstandorten zu erlangen. Die Initiative soll dabei ein wichtiges politisches Instrument zur Stärkung des Seehafenstandortes Deutschland darstellen. ISETEC II umfasst insgesamt 23 Verbundprojekte und gliedert sich in die drei Bereiche Terminalinterne Technologien, Terminalinterne IT-Systeme und Schnittstellen/Hinterland. Auf der stattgefundenen Abschlussveranstaltung wurden die Ergebnisse von Projekten wie beispielsweise der Optimierung von Betriebsprozessen auf Containerterminals, Lean Port Management, die Schallminderung für Seehafenumschlaganlagen, Dynamisches Verkehrsleitsystem für Fähr- und RoRo-Terminals oder auch die Vernetzung schienengebundener Seehafenhinterlandverkehre vorgestellt.

Kürzlich hat die Abschlussveranstaltung zum Forschungsprogramm „Innovative Seehafentechnologien II“ (ISETEC II) im Bundeswirtschaftsministerium in Berlin stattgefunden.

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