Hafen Rotterdam wächst 2006 nur um 1,7 Prozent

Der Rotterdamer Hafen bildet beim prozentualen Zuwachs des Gesamtumschlags 2006 die Schlusslaterne innerhalb der Hamburg-Antwerpen-Range.

Auf rund 377 Millionen Tonnen werde der weiterhin umschlagstärkste europäische Hafen 2006 kommen, was einem Mengenzuwachs um 1,7 Prozent gegenüber 2005 entspricht. Mit zunehmender Ungeduld, so Hans Smits, Präsident des Hafenbetriebs Rotterdam (HbR), warte die Hafenwirtschaft darauf, dass neue Flächen zur Verfügung gestellt werden können.

So suchten vor allem global ausgerichtete Unternehmen zunehmend Flächen am seeschifftiefen Wasser. Der entscheidende Flächenzuwachs werde mit der Verfügbarkeit der Maasebene II (Maasvlakte II) in wenigen Jahren erfolgen. Doch auch das Kriterium Hafen-Hinterlandanbindungen sei für eine Standortwahl immer entscheidender. Die unmittelbar bevorstehende Inbetriebnahme der Güterbahnstrecke „Betuwelijn" von Rotterdam nach Emmerich werde den Rotterdamer Hafen im innereuropäischen Seehafenwettbewerb nachhaltig stärken, sagte Smits.

Mehr in der Tagesausgabe des THB Deutsche Schiffahrtszeitung 

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