Nach Schiffbruch zehn illegaler Einwanderer vermisst

Nach einem Schiffbruch vor der französischen Insel Mayotte im Indischen Ozean ist eine illegale Einwanderin von den Komoren tot geborgen worden, zehn werden vermisst. Das Boot mit etwa 20 Menschen von der Insel in der Nähe von Madagaskar an Bord war am Mittwochabend in hoher See gekentert, teilten die Schifffahrtsbehörden von Mayotte in Mamoudzou mit. Acht Komorer hätten gerettet werden können.

Die Grenzbehörden von Mayotte haben nach den Angaben am Mittwoch zwei weitere Boote mit insgesamt 82 illegalen Einwanderern von der ostafrikanischen Insel-Union aufgebracht. Am 9. September hatte ein Fährschiff auf dem Weg von Madagaskar zu den Komoren vor der Küste von Mayotte Schiffbruch erlitten. Von den 76 Menschen an Bord wurden 30 tot geborgen oder sind vermisst.

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