NOL: 330 Mio. Dollar Verlust eingefahren

Die in Singapur ansässige und in jüngster Zeit durch spektakuläre Personalwechsel an der Spitze in die Schlagzeilen geratene Transport- und Logistikgruppe Neptune Orient Line (NOL) hat im vergangenen Jahr einen Verlust in Höhe von 330 Mio. US-Dollar eingefahren. Ursprünglich war ein Minus von bis zu 335 Mio. Dollar erwartet worden. Wie das Unternehmen, zu dessen Aktivitäten auch die Containerreederei APL gehört, mitteilt, sind in dem Verlust auch 109 Mio. Dollar außerordentliche Belastungen enthalten. Das Betriebsergebnis - Erträge aus dem Kerngeschäft vor Steuern, Abschreibungen und Zinsen (core EBITDA) - fiel mit 241 Mio. Dollar zwar positiv aus, lag jedoch um 29 Prozent unter den für 2001 ausgewiesenen 339 Mio. US-Dollar.

Schifffahrt
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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