Von Hamburg mit Schwergut nach Brasilien

Die zur Louis Dreyfus-Gruppe gehörende, in Paris ansässige Reederei France Euro-Tramp S.A. (Fr.E.T.) hat ihren seit dem vergangenen Jahr bestehenden konventionellen Liniendienst vom Kontinent nach Brasilien jetzt auf den Hamburger Hafen erweitert und die hiesige Maklerfirma N.C. Schmidt zu ihrem Deutschland-Agenten ernannt. Fr.E.T. befördert mit seinen 1997 aus Deutschland angekauften eigenen 7500-tdw-Schwergutschiffen "Fret Languedoc" ex "Elbstrom" und "Fret Sologne" ex "Regine", die mit jeweils zwei 100-t-Kranen ausgerüstet sind, sowie dem seit Mai 2001 in Zeitcharter beschäftigten Neubau "Fret Moselle" ex "Pantaleon" (7069 tdw, zwei 150-t-Krane) insbesondere Schwergut und Projektladung. Hauptanlaufhäfen in Brasilien sind Rio de Janeiro, Vitoria, Santos und Paranagua. Bei ausreichendem Ladungsangebot werden zusätzliche Häfen in Brasilien und auch in Argentinien bedient. MS "Fret Languedoc" nahm am 23. Februar vom Hamburger Buss Hansa Terminal Kurs auf Brasilien, wo Recife als erster Löschhafen bedient wurde. Ende März soll das Schwesterschiff "Fret Sologne" an der Elbe in Beladung gehen.

 

Schifffahrt
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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