Rügenfähre wird leistungsfähiger

Auf der Autofähr-Linie vom Festland zur Insel Rügen setzt die Weiße Flotte in diesem Jahr ein leistungsfähigeres Schiff ein. Die Fähre «Oldendorf», die bisher in Rostock zum Einsatz kam, ersetze die nach Rumänien verkaufte Vorgängerfähre «Stahlbrode», sagte Betriebsleiter Jörg Lettau am Donnerstag in Stralsund. Sie könne auch bei Windstärken von sechs bis sieben den Strelasund zwischen Stahlbrode und Glewitz queren. «Damit wird es keine wetterbedingten Ausfälle mehr geben», sagte er. Die «Oldendorf» ist derzeit zur Überholung auf der Werft und soll vom 28. März an zwischen Festland und Insel pendeln.

Die Weiße Flotte verzeichnete auf der Linie einen Passagierrückgang von 320 000 im Jahr 2005 auf 290 000 im vergangenen Jahr. Auch die Anzahl der transportierten Fahrzeuge sank von 240 000 auf 220 000. Ursache waren die Touristenrückgänge auf der Insel Rügen und die Inbetriebnahme des Rügenzubringers von der A 20 nach Stralsund, wie Lettau sagte. Vor Inbetriebnahme des Rügenzubringers nutzten die meisten Rügen-Urlauber die näher am Fähranleger gelegene Bundesstraße 96.

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