Unterstützung der Fair Winds Charter-Initiative

Dazu beteiligen sie sich, zusammen mit anderen Reedereien, an der „Fair Winds Charter“-Initiative, die darauf abzielt, die Luftqualität in Hongkong und im Pearl River-Delta nachhaltig zu verbessern. Zu diesem Zweck haben sich alle Mitglieder der Initiative freiwillig dazu verpflichtet, vom 1. Januar 2011 bis zum 31. Dezember 2012, am Liegeplatz in Hongkong, Low Sulphur Marine Gas Oil (LSMGO) mit einem Schwefelgehalt von 0,5 Prozent statt herkömmliches Schweröl einzusetzten.

Gegenwärtig ist - mit Ausnahme so genannter Emission Control Areas (ECAs) - weltweit ein maximaler Schwefelgehalt von 4,5 Prozent erlaubt. Das gilt auch für die Häfen in Asien. Dieser Grenzwert soll von 2020 an weltweit auf 0,5 Prozent abgesenkt werden. Im Durchschnitt fährt die Hamburg Süd bereits jetzt mit Brennstoffen mit einem Schwefelgehalt von unter 2,5 Prozent.

Mit ihrer freiwilligen Verpflichtung wollen die Hamburg Süd und die Aliança die Behörden in Hongkong dazu anregen, ihre Gespräche mit der Provinz Guangdong voranzutreiben, um in der Region Grenzwerte zu etablieren, die sich an den Standards der ECAs orientieren. Gleichzeitig wollen sie darauf aufmerksam machen, welche Möglichkeiten generell zur Schadstoffreduktion in der Schifffahrt bestehen. Denn nach Expertenschätzungen können durch den Einsatz von schwefelarmem Brennstoff pro Schiff bis zu 95 Prozent der Schwefeldioxid-Emissionen und bis zu 85 Prozent der Feinpartikel eingespart werden.

Bereits im August 2010 und im April 2010 hatte die Hamburg Süd vergleichbare Tests in ihren Diensten zwischen der U.S.-Golfküste und der Karibik/Südamerika Ostküste sowie im Golf von Mexico durchgeführt.

Im Rahmen ihres Umwelt-Engagements haben sich die Reedereien Hamburg Süd und die Aliança dazu entschlossen, ihre Tests mit schwefelarmem Brennstoff auch auf Asien auszuweiten.

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