Die 131 m lange Kreuzfahrtyacht bietet Platz für 184 Passagiere (Foto: Ponant/Charles-Gravatte)

Ponant übernimmt Typschiff der Explorer-Serie

Die norwegische Vard Group hat mit der „Le Lapérouse“ das erste Schiff der neuen Explorers-Serie, an die französische Kreuzfahrtreederei Ponant übergeben.

Der Neubau wurde innerhalb von weniger als zwei Jahren auf der norwegischen Werft in Ålesund und am rumänischen Standort der Vard Group in Tulcea gefertigt. Die Jungfernfahrt des Kreuzfahrtschiffs führt von Island zum arktischen Polarkreis, die offizielle Schiffstaufe ist für den 10. Juli in Reykjavik geplant.
Die 131 m lange, 18 breite und 4,6 m tiefgehende „Le Lapérouse“ ist das erste von insgesamt sechs Schiffen der Ponant-Explorers-Serie, die bis 2020 von Vard gebaut werden. Die Kreuzfahrtyachten mit Eisklasse 1 C erreichen eine Maximalgeschwindigkeit von 15 kn und sind für 184 Passagiere in 92 Kabinen ausgelegt. Hinzu kommt eine Besatzungsstärke von ca. 110 Personen. Zu den Besonderheiten an Bord gehört die multisensorische Unterwasser-Lounge „Blue Eye“, die Einblicke in die Unterwasserwelt ermöglicht.
Im Herbst 2018 soll das zweite Schiff der Serie, die „Le Champlain“, in Dienst gestellt werden. Die nächsten beiden Kreuzfahrtyachten, die „Le Bougainville“ und die „Le Dumont-d’Urville“, folgen 2019. Ein Jahr später werden die letzten beiden Schiffe der Serie, die „Le Bellot“ und „Le Surville“, die Serie komplettieren.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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