9. Alfa Laval-Schifffahrtsforum

Podiumsdiskussion (v.l.) mit Jörn Springer, Arne Wölper, Peter Pallmann, Niels Kaiser und Goran Berkes (Foto: Alfa Laval, Britta Wanckel)

Unter dem Motto „Eine Branche sortiert sich neu“ trafen sich kürzlich rund 100 Experten aus Schiffbau, Schifffahrt und Zuliefererbranche zum 9. Praxis-Seminar von Alfa Laval. Auf dem Museumsschiff Cap San Diego im Hamburger Hafen diskutierten die Teilnehmer und Referenten u.a. über die Faktoren, die in ihrer komplexen Gemengelage zu disruptiven Marktveränderungen führen, und tauschten sich gleichzeitig über Strategien aus, wie mit dieser „neuen Normalität“ umgegangen werden kann.
Nach einer Begrüßung und Einführung in das Thema des Seminars durch Peter Pallmann (Alfa Laval Mid Europe GmbH, Glinde) hielt Prof. Dr.-Ing. Holger Watter (Maritimes Cluster Norddeutschland und Hochschule Flensburg) ein Grußwort. Klaus Maak (Alfa Laval Mid Europe GmbH, Glinde) präsentierte kurz die Unternehmens-Historie und wies darauf hin, dass kürzlich das 100jährige Jubiläum der Schifffahrtsaktivitäten von Alfa Laval gefeiert werden konnte.
Zu den weiteren Referenten gehörten Arne Wölper (THREE60°, Pinneberg), Niels Kaiser (Norddeutsche Reederei H. Schuldt GmbH & Co. KG, Hamburg), Jörn Springer (Hapag-Lloyd AG, Hamburg) und Goran Berkes (M.A.C. System Solutions GmbH, Egestorf).
In der anschließenden Podiumsdiskussion wurde intensiv über das Thema „Wie gut war es früher wirklich - ist die Marktveränderung disruptiv und welche Chancen bietet digitale Transformation?“ diskutiert. Im Mittelpunkt des Interesses standen dabei Möglichkeiten, wie die Marktteilnehmer sich den aktuellen Herausforderungen stellen können. Auch die Teilnehmer nutzten Lunch, Kaffeepausen und den abendlichen Ausklang zum angeregten Austausch und Netzwerken.

Befindet sich die maritime Branche in ihrem mittlerweile neunten Krisenjahr oder hat bereits ein nachhaltiger Veränderungsprozess mit der Bildung von neuen Rahmenbedingungen für die Schifffahrt begonnen?

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