Mehr Sicherheit und Produktivität auf Schiffswerften

Partner im Forschungsvorhaben „Schiffssicherheit und Vermessung 3.0“ ist auch die Meyer Werft, wo unter realen Bedingungen die ersten Tests u.a. an Bord der „Ovation of the Seas“ durchgeführt wurden (Foto: Meyer Werft)

Die Sicherheit auf Schiffbaustellen zu gewährleisten, ist eine immense Herausforderung. Unfälle können zu erheblichen Verletzungen von Mitarbeitern führen, aber auch große finanzielle Verluste verursachen, die die Wettbewerbsfähigkeit drastisch verschlechtern. Um den Bauprozess zeitgemäû softwaregestützt abzusichern, initiierte VOMATEC als Softwaresystemhaus mit dem Spezialgebiet ¹Zivile Sicherheit' zusammen mit den Partnern Meyer Werft (Abb. 1) und KIT das Forschungsvorhaben Schiffssicherheit und Vermessung 3.0, durch das nicht nur die Sicherheit verbessert, sondern auch die Produktivität im Schiffbau gesteigert werden konnte.

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Eine Lokalisierungstechnologie wie GPS gibt es für den Indoor-Bereich nicht. Die Umgebung im Schiffbau verändert sich durch den Bauprozess stetig, was die Ortung erschwert und Arbeitsprozesse bestimmt. Mithilfe eines neuen Indoor-Lokalisierungs- und -Informationssystems, gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen des Projektes SchiV 3.0, können die Meyer Werft, das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und die VOMATEC die Arbeitsprozesse im Bau befindlicher Schiffe maßgeschneidert unterstützten.

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