Raytheon Anschütz eröffnet Ideenschmiede „RAn-Dock“
Die beiden Initiatoren bei der Eröffnung des RAn-Docks
Das RAn-Dock soll Raum für innovative Ideen aus dem Unternehmen bieten. Leitthema für dieses Jahr ist „Navigation der Zukunft“. Dafür stellt Raytheon Anschütz 25 sogenannte Kickboxen zur Verfügung. Diese beinhalten 100 Stunden Freiraum während der Arbeitszeit und ein Startkapital von 1000 Euro. Mitarbeiter mit einer Innovationsidee erhalten damit drei Monate Zeit für die Entwicklung ihres Projekts. Während dieser Zeit werden sie von dem RAn-Dock-Team, das im Wesentlichen aus den beiden Initiatoren Niels Möller und Dr. Thomas Lehmann besteht, unterstützt. Nach Ablauf der drei Monate gibt es einen Pitch, bei dem die Innovation unter anderem der Geschäftsleitung, dem Betriebsrat, der Personalabteilung und dem Vertrieb vorgestellt wird. Gemeinsam wird dann entschieden, ob die Idee Potenzial hat, weiterentwickelt und zur Marktreife gebracht zu werden.
Die beiden RAn-Dock-Initiatoren haben die Vision, die Navigation zu revolutionieren. „Es gibt so viele Themen, wie zum Beispiel Augmented Reality, Virtual Reality oder Blockchain. Während des normalen Arbeitsalltags hat man keine Zeit, sich damit zu beschäftigen“, sagte Niels Möller bei der Eröffnung. Das RAn-Dock soll ein Experimentier- und ein Kreativraum sein, in dem den Mitarbeitern die Möglichkeit geboten wird, Themen wie diese aufzugreifen. Dort können sie jenseits von Hierarchien, Prozessen und Abteilungsgrenzen mit Gleichgesinnten zusammenkommen, ihre Ideen diskutieren und entwickeln sowie bereits in einer frühen Phase gemeinsam mit Kunden validieren.
