Ausbau der Verkehre mit Indien

So vervierfachte sich innerhalb der vergangenen fünf Jahre die Zahl der wöchentlichen Schiffsverbindungen zwischen den Container Terminals der HHLA in Hamburg und indischen Seehäfen auf nunmehr 20.

Gab es 2005 erst fünf wöchentliche Verbindungen zwischen den Containerterminals der HHLA und den indischen Seehäfen, vor allem in Mumbai/Nhava Sheva, sind es in diesem Jahr bereits 20. Mumbai/Nhava Sheva ist der Ein- und Ausgangshafen für Im- und Exporte via Hamburg. Mittlerweile betreiben zehn Container-reedereien direkte Liniendienste zwischen Hamburg und Indien – vor fünf Jahren waren es erst vier.

Allein im ersten Halbjahr 2010 schlug die HHLA auf ihren Anlagen in Hamburg 220000 Standardcontainer (TEU) indische Im- und Exportware um. Vor fünf Jahren waren es erst 110000 TEU. Mit ihrem modularen Ausbaukonzept für ihre Containerterminals ist die HHLA auf weiteres Wachstum in den nächsten Jahren vorbereitet.

 
Die wirtschaftliche Dynamik in Indien ist groß. Zu den häufigsten Exportgütern aus Hamburg zählen unter anderem Produkte der Luftfahrtindustrie, Maschinen, chemische Produkte, Werkzeuge und Kupfererzeugnisse. Wichtigste aus Indien eingeführte Waren sind Textilien, chemische und pharmazeutische Produkte sowie Schalen- und Trockenfrüchte.

Die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) baut ihr Geschäft mit Indien kräftig aus.

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