Güterumschlag bleibt stabil
Der geringfügige Rückgang ist auf ein Minus bei den Importen zurückzuführen, die von 86,3 Mio. t auf 85,4 Mio. t um 1,1 Prozent abnahmen. Dagegen konnten bei den Exporten mit +0,8 Prozent sowie den innerdeutschen Seeverkehren mit +6,8 Prozent Zuwächse beim Umschlag verzeichnet werden.
Die Containerverkehre sind mit insgesamt -2,1 Prozent von 7,9 Mio. TEU auf 7,7 Mio. TEU gesunken. Dabei weisen die drei wichtigsten Güterrelationen bei den Containerverkehren einen wesentlichen Anteil am Rückgang auf (Russland: -14,5 Prozent, China: -8,1 Prozent, USA: 7,3 Prozent).
Die Zahlen bilden laut Statistischem Bundesamt die prognostizierte Entwicklung der Weltwirtschaft ab. Der Umschlag in den Häfen spiegelt die schleppende Konjunkturentwicklung in den USA und den Wachstumseinbruch in China, aber auch die Auswirkungen des Russland-Embargos wider.