Hafenerweiterung in Cuxhaven positiv bewertet

Die Gemeinschaft erhofft sich vor allem einen hohen Nutzwert des Hafenausbaus für die Offshore-Industrie. Die genehmigte Kaianlage erweitert das bereits vorhandene Mehrzweckterminal und besteht aus dem eigentlichen Kaibauwerk mit einem Liegeplatz und dem Zufahrtsbereich zur Fahrrinne der Elbe. Der entstehende Liegeplatz ist für Schiffe mit einer Länge von bis zu 240 m und einem maximalen Tiefgang von 14,3 m vorgesehen. Auf einem 300 m langen Streifen, der parallel zum Ufer geplant ist, sollen direkt an der Kaikante Betriebs- und Lagerflächen entstehen.
Bei geregelter Finanzierung könnte nach Aussage der HWG unverzüglich mit dem Bau des neuen Liegeplatzes begonnen werden. Allein durch privatwirtschaftliches Engagement aber lasse sich der Ausbau nicht im Markt umsetzen. Daher fordert die HWG das Land Niedersachsen dazu auf, sich finanziell an den Baukosten des Liegeplatzes 4, die sich auf rund 32 Millionen Euro belaufen, zu beteiligen.

Der kürzlich beschlossene Planfeststellungsbeschluss zum Bau des Liegeplatzes 4 in Cuxhaven ist von der Hafenwirtschaftsgemeinschaft der Stadt (HWG) ausdrücklich begrüßt worden.

Teilen
Drucken
Nach oben