Maritim 4.0: Neue Ideen für die Zukunft der Branche

Dr. Silke Sadowski, Chefredakteurin Schiff&Hafen und Ship&Offshore, führte durch das Programm der Konferenz im Hamburger Empire Riverside Hotel  (Foto: Berding/Schiff&Hafen)

Nachdem im vergangenen Jahr die Schiff&Hafen Maritim 4.0 Konferenz coronabedingt nur als virtuelles Format stattfinden konnte, trafen sich am 14. Oktober die Teilnehmer der mittlerweile sechsten Veranstaltung wieder in Präsenz. Neben Vertretern von Reedereien, maritimen Zulieferunternehmen und Klassifikationsgesellschaften nahmen auch mehrere Start-Ups an der Konferenz im Hamburger Empire Riverside Hotel teil. Diese stellten in ihren Beiträgen vor, wie die Zusammenarbeit mit traditionellen Branchenakteuren gelingen kann und wie beide Seiten davon profitieren können. Insgesamt 15 Fachvorträge behandelten neben den bereits etablierten Themen wie Daten, Standards und Services und Aspekte der autonomen Schifffahrt intelligente Lösungen für Häfen sowie digitale Testfelder.

Im Anschluss an die einzelnen Vortragsblöcke wurden die Themen im Rahmen von Podiumsdiskussionen nochmals erörtert. Trotz zum Teil unterschiedlicher Positionen waren sich die Konferenzteilnehmer im Grundsatz einig: Um die Digitalisierung der Schifffahrtsbranche schnell und sinnvoll voranzutreiben, wird insbesondere dem Dialog und der Zusammenarbeit zwischen Zulieferern, Werften, IT- und Serviceunternehmen, Reedereien und Forschung eine besondere Bedeutung zukommen.

Einen ausführlichen Bericht über die diesjährige Maritim 4.0 lesen Sie in der Dezemberausgabe von Schiff&Hafen.

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