Umschlagsplus in bremischen Häfen

Im kleinsten Bundesland wurden von Januar bis September dieses Jahres insgesamt 64,8 Mio. t Seegüter umgeschlagen. Das sind 7,3 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
In Bremerhaven erhöhte sich der Gesamtumschlag in den ersten drei Quartalen um 7,9 Prozent auf 54,7 Mio. t. Auf die stadtbremischen Häfen entfielen 10,1 Mio. t und damit 4,6 Prozent mehr als im Vorjahr.
Die Containerlogistik bleibt dabei der mengenmäßig wichtigste Wachstumsträger. In jedem der ersten sieben Monate des Jahres 2012 lag der Umschlag in Bremerhaven über der 500 000 TEU-Marke, im August und September mit jeweils 499 000 TEU nur knapp darunter. Auch der Umschlag von Fahrzeugen fiel in Bremerhaven in den ersten drei Quartalen des Jahres positiv aus. Mit 1 634 221 Mio. verladenen Einheiten wurden 10,6 Prozent mehr umgeschlagen als im Vorjahreszeitraum.
In Bremen-Stadt gab es deutliche Zuwächse beim Umschlag von Kohle und Koks. Mit 1,32 Mio. t lag das Plus bei 12,6 Prozent. Gleichzeitig legte der Import von Erzen in der Hansestadt um 9,2 Prozent zu (3,22 Mio. t).

Die Häfen des Landes Bremen können bei den Umschlagszahlen der vergangenen neun Monate einen deutlichen Zuwachs verzeichnen, das hat Bremens Wirtschafts- und Hafensenator Martin Günthner kürzlich bekannt gegeben.

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