Wirtschaftsverband Weser begrüßt Investitionsprogramm des Senats
Der Wirtschaftsverband Weser e. V. begrüßt die Beschlüsse des Senats zum Investitionsprogramm des Landes Bremen. Das Programm setzt wichtige Impulse für die wirtschaftliche Stärke des Standorts und die Zukunftsfähigkeit der bremischen Häfen, Verkehrsanbindungen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen, heißt es in einer Mitteilung. Der Verband bewertet insbesondere die verkehrs- und hafenbezogenen Maßnahmen als standortpolitisch richtig. Die vorgesehenen Mittel für erste Schritte der Kajensanierung (20 Mio. Euro), für den Neubau der Bürgermeister-Smidt-Brücke (2 Mio. Euro) sowie für Straßen und Radwege tragen aus Sicht des Wirtschaftsverbands zur Stabilisierung zentraler Infrastrukturen bei.
Besonders begrüßt der Wirtschaftsverband Weser das kommunale Investitionssofortprogramm für Bremerhaven in Höhe von 41 Mio. Euro. Damit erhalte die Seestadt zusätzlichen Spielraum für eigene Schwerpunkte in Infrastruktur, Wachstum und Klimaschutz.
Mit Blick auf die angekündigten mittel- und langfristigen Maßnahmen – einschließlich der „Hafenmilliarden“ von 1,35 Mrd. Euro und weiteren Bundesmitteln sind das 2,5 Mrd. Euro Investitionsvolumen in den kommenden zwölf Jahren – fordert der Verband klare Prioritäten, transparente Zeitpläne und verlässliche Umsetzung.
„Für die Seehäfen, die maritime Wirtschaft und die Industrie der Region ist Verlässlichkeit entscheidend. Jetzt zählt, dass aus Ankündigungen rasch Baustellen werden. Bremen braucht Tempo, Planungssicherheit und dauerhaft Investitionen in Häfen, Verkehr und Energie“, sagt Uwe Beckmeyer, Vorsitzender des Wirtschaftsverbands Weser.