DFDS Tor Line und KESS laden Fahrzeuge auf dem Cuxport Terminal

Zuwachs für die Automobil-Logistik im Cuxhavener Hafen

Ein neuer Kunde hat sich im Automobilumschlag für Cuxport entschieden: Der Autobauer General Motors/Opel nutzt seit Kurzem den Automobil-Terminal mit der deutschlandweiten Auslieferung des Model Astra.

Damit setzt der Hafenbetreiber mit direktem Zugang zum seetiefen Wasser seinen Erfolg fort. Dank seiner Lage an der deutschen Bucht, direkt an der Mündung von Elbe und Weser gelegen, ist Cuxport ein gefragter Standort für den Umschlag von Neufahrzeugen.

Cuxport verfügt über RoRo-Rampen, die es Schiffen bei einer Wassertiefe von 13,50 bis 15,80 m ohne Schleusung und zu jeder Zeit, auch an einer Quarter Ramp, abfertigen kann. Neben weiteren Automobilherstellern nutzt nun auch Opel die von Rhenus in Cuxhaven angebotene Dienstleistungspalette der Automobillogistik, wie das Be- und Entladen von Bahnwaggons an einer Doppelrampe mit zwei Gleisen von je 400 m Länge oder die Lagerung auf ausreichenden, den Anforderungen der Automobilhersteller gerechten Flächen. Es besteht zudem für die Errichtung eines Parkhauses mit bis zu 6000 Plätzen bereits eine Baugenehmigung, auf einer weiteren Flächen von 15 ha ist ein Car Logistics Center in Planung, wo in der Endphase der Bebauung drei Parkhäuser mit je 6000 Pkw gebaut werden können, um überdacht auf die Weiterverladung zu warten. Ein PDI-Center wird die Dienstleistungspalette abrunden. Geschultes Personal übernimmt das Verladen der Autos vom und zum Seeschiff, nur einem der zahlreichen Servicedienste.

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Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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