Zweiter längerer E-Flexer ergänzt Stena Line-Flotte

Die „Stena Ebba“ soll ab Dezember im Liniendienst zwischen Schweden und Polen verkehren  (Quelle: Stena Line)

Die schwedische Fährreederei Stena Line hat kürzlich die „Stena Ebba“ vorgestellt, die ab Ende des Jahres im Liniendienst auf der Ostsee eingesetzt werden soll. Das Schwesterschiff der im Mai abgelieferten „Stena Estelle“ ist die zweite Einheit der E-Flexer Baureihe, die in einer 36 m längeren Version gebaut wird.
Stena Line wird die beiden Schiffe auf der Route Karlskrona-Gdynia einsetzen. Ab August soll die „Stena Estelle“ erstmals zwischen Polen und Südschweden verkehren. Die „Stena Ebba“ soll voraussichtlich im September abgeliefert werden und ab Dezember ihren Dienst auf der Strecke aufnehmen.

Stena RoRo hatte insgesamt zwölf E-Flexer auf der chinesischen CMI Jingling-Werft in Weihai bestellt, fünf davon für Stena Line und davon zwei in einer längeren Version. Die „Stena Ebba“ und „Stena Estelle“ verfügen mit einer Kapazität von 3600 Lademetern und Platz für 1200 Passagiere über 50 Prozent mehr Kabinen und können 30 Prozent mehr Passagiere und 15 Prozent mehr Fracht transportieren als die regulären Schiffe der Baureihe. Nach Informationen von Stena Line sind die Schiffe zudem besonders energieeffizient und bereits für den zukünftigen Betrieb mit alternativen Treibstoffen vorbereitet.

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