2. Business Offshore Conference (BOC) in Hamburg

Ziel der Veranstaltung, die von der DVV Media Group in Kooperation mit der Gesellschaft für Maritime Technik (GMT), dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) sowie der Stiftung OFFSHORE-WINDENERGIE ausgerichtet wurde, war die Erzeugung von Synergien sowie die Herstellung von Know-how-Transfer zwischen diesen Offshore-Bereichen.
Rund 130 Teilnehmer waren der Einladung der DVV Media Group – innerhalb der die Publikationen Schiff&Hafen und Ship&Offshore erscheinen – gefolgt.
Nach einer Keynote-Rede von John Westwod, Douglas-Westwood, der einen Ausblick auf die globale Entwicklung von der Offshore-Wind- und Offshore-Öl- und -Gas-Branche gab, sprach Harold W.M. Linssen, Keppel Verolme BV, über den Umbau einer Schiffbau-Werft zu einer Offshore-Werft. Ihm folgte Dr. Jaap-Harm Westhuis, SBM Offshore, der die dritte Generation von FPSOs in Brasilien vorstellte. Anschließend sprach Bart Hogeweg, IHC Mining Advisory Services, über die neuesten und herausfordernden Projekte im Tiefseebergbau. Bruno Stiefken von GSP / SC Upetrom Group stellte die Pipelayling- und Bohrprojekte in der Nordsee und dem Kaspischen Meer vor. Der Vortrag von Roy Rødningen, Aker Solutions, behandelte die Herausforderung von großen Offshore-Projekten. Angesichts der kontinuierlich wachsenden Flotte an sogenannten Mobile Offshore Drilling Units (MODUs) stellte James Brekke, ABS, die damit einhergehenden Herausforderungen aus Sicht einer Klassifikationsgesellschaft dar. Edward Heerema, Allseas Group, präsentierte sein neues Arbeitsschiff - die sich derzeit im Bau befindende „Pieter Schelte“, die nach Ablieferung das größte Arbeitsschiff der Welt sein wird. Über Installationsmethoden von verschiedenen Fundamenten und Turbinen sprach Kaj Lindvig von A2Sea AS. Den letzten Vortrag, der das Managing von Risiken bei der Konstruktion von Offshore-Windparks behandelte, hielt Colin Morgan, GL Group.