Alle Windenergieanlagen im Offshore-Windpark „Wikinger“ installiert
Mit Abschluss der Anlagenerrichtung tritt das Projekt in die finale Phase der Inbetriebnahme ein. Zuvor wurden bereits die Installation der Umspannplattform sowie die interne Parkverkabelung abgeschlossen.
Iberdrola, der Turbinenhersteller Adwen und Fred. Olsen Windcarrier haben den Angaben zufolge den strikten Zeitplan für den Bau von „Wikinger“ eingehalten. Dabei hätten sie die technischen Herausforderungen gemeistert, die mit den Bauarbeiten eines Projekts dieser Größenordnung sowie den extremen Wetterbedingungen während der Wintermonate einhergehen.
Der Übertragungsnetzbetreiber 50Hertz, verantwortlich für das Exportkabel zwischen Windpark und Festland, arbeitet zurzeit an den finalen Arbeiten zur Kabelverlegung und den technischen Tests, so Iberdrola. Mit Abschluss der Bauarbeiten würden die Aktivitäten für „Wikinger“ in das bereits errichtete Betriebsgebäude im Hafen Mukran verlagert. In den Windpark mit einer Kapazität von 350 MW habe das Unternehmen rund 1,4 Mrd. Euro investiert.