Bilfinger Berger und Aarsleff erstellen Fundamente des Windparks London Array

Die Gründungen für 175 Windkraftanlagen und zwei Umspannwerke werden in 20 bis 35 km Küstenentfernung erstellt. Das Gesamtvolumen des Auftrags liegt Unternehmensangaben zufolge bei rund 400 Mio. Euro, der Anteil von Bilfinger Berger beläuft sich auf 50 Prozent. Auftraggeber ist eine Projektgesellschaft bestehend aus den Energieversorgern Dong Energy und E.ON sowie dem Finanzinvestor Masdar. Alle Beteiligten verfügen über langjährige Offshore-Erfahrung und haben bereits mehrfach zusammengearbeitet.

Der Auftrag umfasst Planung, Vorfertigung und Einbau von bis zu 60 m langen Monopiles. Die Stahlrohre erreichen Durchmesser von knapp 6 m, die längsten wiegen nahezu 500 t. Sie werden bei Wassertiefen von bis zu 25 m in den Meeresboden gerammt. Um die Windturbinen mit den Fundamenten zu verbinden, werden darauf jeweils 400 t schwere Übergangsstücke aus Stahl montiert.

Bilfinger Berger errichtet gemeinsam mit seinem dänischen Partner Per Aarsleff die Fundamente des neuen Offshore-Windparks London Array im äußeren Mündungsgebiet der Themse.

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