"E.R. Trondheim"

E.R. Offshore erweitert Flotte

Die Offshore-Einheit der Hamburger Reederei E.R. Schiffahrt, E.R. Offshore GmbH & Cie. KG, hat zwei weitere Plattformversorger auf der Aker-Werft in Aukra, Norwegen, getauft.

Die von Rolls-Royce entwickelten Versorgungsschiffe für die Ölindustrie vom Typ UT 755 LN, sogenannte Platform Supply Vessels (PSV), wurden von Monika Pannwitz, der Lebensgefährtin des E.R. Schiffahrt Neubau-Direktors Thomas Möller und der Personalleiterin der E.R. Schiffahrt, Karena Buder, auf die Namen „E.R. Tromsoe“ und „E.R. Trondheim“ getauft.
Die 78 m langen und 16 m breiten High-Tech-Schiffe sind von Det Norske Veritas klassifiziert worden. Sie sollen unter anderem in der Nordsee sowie vor den Küsten von Westafrika und Brasilien eingesetzt werden und die Versorgung zwischen der Landbasis und den Bohr- und Förderstellen sicherstellen. „Die Neubauten profitieren von derzeit sehr attraktiven Charterraten im Offshore-Markt", sagt Willem Dekker, Geschäftsführer der E.R. Offshore.
“Unsere Offshore-Flotte wird auch in den nächsten Monaten weiter wachsen", kündigt Willem Dekker an. Vier weitere PSV, jeweils zwei vom Typ UT 755 und UT 776, sowie acht Ankerziehschlepper stehen im Orderbuch und sollen bis zum Jahr 2010 ausgeliefert werden. Alle PSV verfügen über satellitengestützte Positionierungssysteme, die sicherstellen sollen, dass auch bei starkem Wellengang gefahrenfrei be- und entladen werden kann.

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Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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