Ergebnisse der zweiten Offshore-Wind-Auktion

Die Ergebnisse der zweiten Ausschreibungsrunde für die Windenergie auf See in Deutschland sind kürzlich durch die Bundesnetzagentur veröffentlicht worden.

Dabei wurden insgesamt 1610 MW in sechs Projekten in Nord- und Ostsee bezuschlagt, davon drei Projekte in der Ostsee. Der Durchschnittswert in der Gesamtauktion beträgt 4,66 Cent/kWh bei einem Höchstgebot von 9,83 Cent/kWh. Zudem kam es, wie schon bei der Ausschreibung im April letzten Jahres, wieder zu sogenannten Null-Cent-Geboten.
Die im Vergleich zur ersten Ausschreibung höheren Durchschnittsgebote erklären sich vor allem durch die sogenannte Ostseequote, welche mit einer Größe von 500 MW bis zu 750 MW weniger Wettbewerbsdruck zur Folge hatte. Zudem sind die Standortbedingungen in der Ostsee komplexer und die Projekte dort sollen bereits in den Jahren 2021/22 in Betrieb genommen werden.
Folgende Bieter erhielten die Zuschläge für die Offshore-Windparks:
-    Orsted Borkum Riffgrund West I GmbH (Nordsee Cluster 1)
-    Gode Wind 4 GmbH (Nordsee Cluster 3)
-    Innogy Kaskasi GmbH (Nordsee Cluster 4)
-    Iberdrola Renovables Deutschland GmbH (Ostsee Cluster 1)
-    Baltic Eagle GmbH (Ostsee Cluster 2)
-    KNK Wind GmbH (Ostsee Cluster 4).

Offshore
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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