Erste Ausbaustufe im Offshore-Windpark „Global Tech I“ erreicht

Die erste Ausbaustufe im Offshore-Windpark „Global Tech I“ wurde abgeschlossen Foto: Global Tech I / Derek Henthorn

Die große Herausforderung, die Tripods gerade auf dem Meeresboden abzusetzen und zu verankern, konnte den Angaben zufolge gut bewerkstelligt werden, sodass sich alle 40 Tripods in den erforderlichen Toleranzbereichen befinden. Überwacht wurden die Installationsarbeiten in bis zu 40 m Wassertiefe dabei unter anderem durch den Tauchroboter „Panther“. Im Anschluss an die erste Ausbaustufe wurde die Errichtung von drei weiteren Fundamenten, die bei den Nordseewerken gefertigt wurden, begonnen. Hierfür sind diese mit dem Ponton „Louis“ bei den Nordseewerken in Emden abgeholt und für den Umschlag zur ABC-Halbinsel nach Bremerhaven geschleppt worden. Für die Verladung von drei 900 t schweren Fundamenten und neun Pfählen auf die „Innovation" werden derzeit maximal 1,5 Tage benötigt. Für einen Arbeitstörn zur Errichtung von drei Fundamenten planen die Errichter als Nettozeit, schlechtes Wetter herausgerechnet, inklusive der Hin- und Rückfahrt zum 180 km entfernten Baugebiet rund zehn Tage ein.
Nach dem 15. Törn soll die „Innovation“ zur Installation der ersten Türme und Gondeln umgerüstet werden, bis die zweite Ausbaustufe mit den verbleibenden Fundamenten startet. Die Verkabelung der Gründungen im Windpark wird währenddessen kontinuierlich fortgeführt, so die Global Tech I Offshore Wind GmbH.

Mit der Errichtung des 40. Tripod-Fundaments im Nordsee-Offshore-Windpark „Global Tech I“ ist die erste Ausbaustufe erreicht worden. Bei der Installation der Fundamente kam das Kranhubschiff „Innovation“ zum Einsatz, das für diesen ersten Bauabschnitt 14 Törns in das Baufeld absolviert hat.

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