Der Cuxhavener Appell fordert den Ausbau auf 30 GW bis 2035

Länder fordern stärkeren Ausbau der Offshore-Windenergie

Die Wirtschafts- und Energieminister und Senatoren der norddeutschen Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg und Bremen haben in Cuxhaven gemeinsam mit Vertretern von Städten und aus der Offshore-Branche den Cuxhavener Appell 2.0 unterzeichnet.

In dem 11-Punkte-Papier fordern die Unterzeichner die Bundesregierung auf, die Rahmenbedingungen für den Ausbau der Offshore-Windbranche zu verbessern.
Bereits mit dem ersten gemeinsamen Appell im August 2013 war die politische Diskussion über die Entwicklung der Offshore-Windenergie in Deutschland maßgeblich gestaltet worden. Seitdem hat die Offshore-Windenergie deutliche Fortschritte gemacht. Die Wettbewerbsfähigkeit der Offshore-Windenergie wurde in diesem Jahr bereits durch die Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde für die Netzanbindung und Vergütung von neuen Offshore-Windparkprojekten gezeigt.
Im Cuxhavener Appell 2.0 wird u.a. die deutliche Anhebung der Ausbauziele auf 20 GW bis zum Jahr 2030 und 30 GW bis 2035 sowie die entsprechende Anpassung der Netzinfrastruktur gefordert. Insbesondere für den Zeitraum 2020 bis 2025 sollen weitere Offshore-Wind-Projekte angeschoben werden, um die Kontinuität des Ausbaus zu gewährleisten.

Offshore
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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