LEGO investiert in Offshore-Windpark

32 Prozent des neuen Offshore-Windparks werden der Kirkby-Gruppe gehören

 Die Errichtung der Anlage soll im Jahr 2013 beginnen und 2015 abgeschlossen sein. Der Windpark mit 77 Turbinen, der ca. 55 km vor der deutschen Nordwestküste installiert werden soll, wird als Joint Venture von drei dänischen Unternehmen gebaut: DONG Energy, der Oticon Stiftung (über William Demant Invest) und Kirkby. Hierbei handelt es sich um die bis dato größte Investition privater dänischer Unternehmen in ein Windenergieprojekt.

KIRKBI besitzt 75 Prozent der Anteile an der LEGO Gruppe und wertet das Vorhaben als eine gesunde langfristige Investition, mit der erneuerbare Energien in höherem Maße einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich werden. Nach Einschätzung der LEGO-Gruppe fügt sich das Projekt gut in die ambitionierte Zielsetzung ein, positiven Einfluss auf die Umwelt zu nehmen.

Das Unternehmen hat sich eigenen Angaben zufolge zum Ziel gesetzt, zum Ausbau erneuerbaren Energien beizutragen, um daraus bis zum Jahr 2020 insgesamt 100 Prozent des eigenen Energiebedarfs decken zu können. Mit der Investition in die Windkraftanlage vor der deutschen Küste wird die LEGO-Gruppe in der Lage sein, diese Vorgabe zu erfüllen, da der Windpark bis 2020 voraussichtlich mehr Strom erzeugen wird, als das Unternehmen verbraucht.

Im Laufe der kommenden vier Jahre will die Muttergesellschaft der LEGO-Gruppe, Kirkby A/S, rund 3 Mrd. DKK (400 Mio. Euro) in den Bau eines neuen Offshore-Windparks vor der deutschen Küste investieren.

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