„MedicBox“ unterstützt bei Offshore-Rettungseinsätzen

Rettungscontainer mit medizinischer Ausrüstung und Telemedizingerät

Die sogenannte MedicBox soll unterstützend für die Versorgung und den Transport von kranken oder verletzten Personen genutzt werden, wenn ein Transport per Helikopter wetterbedingt nicht möglich ist.
Bei der MedicBox handelt es sich um einen 10'-Spezialcontainer mit DNV 2.7-1/EN 12079-1-Zertifizierung. Ausgestattet mit einem Telemedizingerät bietet die Notfalleinrichtung eine direkte Verbindung zu einem Krankenhaus an Land. Eine stabile Satellitenverbindung mit garantierter Bandbreite ermöglicht die audiovisuelle Kommunikation mit einem Notfallmediziner in Echtzeit. Darüber hinaus können die Vitalfunktionen des Patienten überwacht und direkt in das Telemedizin-Zentrum übermittelt werden.
Für die sofortige Behandlung in Notfällen ist eine umfassende medizinische Ausrüstung vorhanden. Die komplette Ausstattung der MedicBox erfüllt die aktuellen Medizin- und Offshore-Richtlinien. Durch das kompakte Design des Rettungscontainers wird an Bord des Schiffes nur ein kleiner Teil der Deckskapazität für das Aufstellen benötigt.

Der Offshore-Windenergie-Dienstleister Windea Offshore – ein Joint Venture der Bernhard Schulte Group, Hamburg, EMS Maritime Offshore, Emden, und SSC Wind EMEA, Wildeshausen – setzt im Rahmen seines medizinischen Notfallversorgungskonzepts seit Kurzem auch einen mobilen Rettungscontainer der ELA Container Offshore GmbH ein.

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