MSS erhält Auftrag für schwimmenden Windpark

Der schwimmende Offshore-Windpark soll vor der französischen Mittelmeerküste entstehen  (Quelle: MSS)

Maersk Supply Service (MSS), ein Unternehmen der A. P. Moller-Maersk Group, hat einen Auftrag über den Transport und die Installation von drei 10 MW-Windturbinen für den schwimmenden Offshore-Windpark „Eoliennes Flottantes du Golfe du Lion“ (EFGL) erhalten. Entwickelt wird das Pilotprojekt von einem Joint Venture aus Ocean Winds und CDC Investment Works. Der Auftrag wurde von dem Unternehmen Eiffage Métal vergeben, das für Planung, Beschaffung, Bau und Installation (EPCI) des Projekts zuständig ist.

Die schwimmenden Anlagen werden 16 km vor der Mittelmeerküste in einem der windreichsten Seegebiete Frankreichs errichtet. Die drei Turbinen werden auf halbtauchfähigen Windfloat®-Einheiten der dritten Generation des kalifornischen Unternehmens Principle Power in einer Wassertiefe von rund 70 m installiert.
An dem 18-monatigen Projekt sind zwei Ankerziehschlepper von MSS beteiligt, ein Schiff der T-Klasse und ein Schiff der M-Klasse. Die Offshore-Arbeiten sollen im vierten Quartal 2023 durchgeführt werden.
Nach Einschätzung von Jonas Munch Agerskov, Chief Commercial Officer bei MSS, werden schwimmende Windkraftanlagen künftig eine wichtige Rolle bei der Energiewende auf See spielen.

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