RWE schließt Installation der Monopile-Fundamente für „Nordseecluster A“ ab

Im „Nordseecluster A“ wurden 44 Monopile-Fundamente installiert (Foto: Matthias Ibeler/RWE)

Der Energiekonzern RWE hat die Installation aller Monopile-Fundamente für die Windkraftanlagen des Offshore-Windparks „Nordseecluster A“ abgeschlossen. Insgesamt wurden 44 Turbinenfundamente mit einer Länge von rund 85 m und einem Gewicht von je 1500 t auf See gesetzt. Die Fundamente wurden zuvor im niederländischen Eemshaven zwischengelagert und mit den Installationsschiffen „Boreas“ und „Aeolus“ von Van Oord zur Baustelle transportiert.

Anstelle separater Übergangsstücke kamen verlängerte Einzelmonopiles zum Einsatz, die mit sekundären Stahlkonstruktionen wie Zugangsleitern und Fundamentarbeitsplattformen ausgestattet wurden. Durch diese Bauweise konnte die Menge des benötigten Stahls reduziert werden, erklärt RWE. Parallel wurde das erste Fundament eines der beiden parkinternen Offshore-Umspannwerke gesetzt, das zweite soll noch in diesem Jahr folgen.

Die vorbereitenden Arbeiten für die parkinternen Kabelverbindungen über rund 70 km laufen RWE zufolge planmäßig; die Installation der 44 Windturbinen soll im Sommer beginnen. Nach der Inbetriebnahme Anfang 2027 wird „Nordseecluster A“ über 660 MW Leistung verfügen. Das „Nordseecluster B“ liefert ab 2029 zusätzliche 900 MW. Mit rund 1,6 GW Kapazität kann das Projekt rechnerisch rund 1,6 Mio. Haushalte klimafreundlich mit Strom versorgen.

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