Turbineninstallation von „Kaskasi“ abgeschlossen

Die 38 Windenergieanlagen des 342 MW-Offshore-Windparks „Kaskasi“ sollen bis Jahresende vollständig betriebsbereit sein (Foto: RWE)

Der Energiekonzern RWE treibt den Ausbau seiner Offshore-Windparks voran: Kürzlich ist die letzte Turbine des Windparks „Kaskasi“, 35 km nördlich der Insel Helgoland, installiert worden. Mehr als zwei Drittel der 38 Windkraftanlagen speisen laut RWE bereits umweltfreundlich erzeugten Strom ins Netz ein. Bis zum Jahresende soll der 342 MW-Windpark vollständig betriebsbereit sein. Bei „Kaskasi“ handelt es sich um den sechsten Offshore-Windpark von RWE vor der deutschen Küste. Erstmals werden hier die recycelbaren Rotorblätter RecycableBlades von Siemens Gamesa eingesetzt.

Im Rahmen seiner Investitions- und Wachstumsstrategie „Growing Green“ will der Energiekonzern die Kapazitäten im Offshore-Wind-Bereich bis 2030 von derzeit 3 GW auf 8 GW erhöhen. In der deutschen Nordsee treibt RWE gemeinsam mit einem kanadischen Partner aktuell die Entwicklung von vier Offshore-Windprojekten mit einer Gesamtleistung von über 1,5 GW voran.

Und auch im europäischen Ausland setzt das Unternehmen weiter auf Offshore-Windenergie: Mitte November hat das Unternehmen die Genehmigung für den Bau des niederländischen Offshore-Windparks „Hollandse Kust West (HKW) VII“ erhalten. Um eine vollständige Systemintegration zu ermöglichen, kombiniert das RWE-Konzept für „HKW VII“ den 760 MW-Offshore-Windpark mit der Erzeugung von grünem Wasserstoff und anderen Lösungen wie Elektroboilern und Batteriespeichern. Darüber hinaus plant RWE, den Windpark mit schwimmenden Solaranlagen zu ergänzen, um eine effizientere Nutzung des Meeresraums zu ermöglichen.

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