Ulstein entwirft Forschungsschiff für Korea

Der Neubau wird Platz für 30 Forscher und 20 Personen Besatzung bieten (Quelle: Ulstein)

Die norwegische Werft Ulstein hat mit dem Korea Institute of Geoscience and Mineral Resources (KIGAM) einen Vertrag über den Bau eines seismischen Forschungsschiffs im Ulstein SX134-Design geschlossen. Das 92 m lange und 21 m breite Spezialschiff soll bei Hanjin Heavy Industries & Construction Co in Südkorea gebaut werden und die allgemeinen Anforderungen der seismischen und ozeanographischen Forschungsindustrie für den Betrieb von seismischen Streamer-Kabeln und seismischen Bodenknoten erfüllen. Es soll darüber hinaus für die hochauflösende Meeresbodenkartierung, die Meeresbodenvermessung und zur Sedimentprobennahme genutzt werden.

Der Neubau wird als Basis für bis zu 30 Forscher dienen und zusätzlich eine Crew von bis zu 20 Personen beherbergen. An Bord wird eine umfassende Forschungsausrüstung installiert. Das Design mit der bewährten X-Bow®-Rumpflinie zeichnet sich Werftangaben zufolge durch optimale Seegangseigenschaften mit verringerten Schlägen und Vibrationen aus und ist dadurch für den Forschungsbetrieb sehr geeignet. Neben einem verringerten Brennstoffverbrauch und einer niedrigeren Umweltbelastung wirkt sich Ulsteins patentierte Bugform auch positiv auf die Datenaufzeichnung aus und verbessert den Komfort für die Besatzung.

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