Vattenfall gewinnt Ausschreibung für Offshore-Wind-Projekte in Dänemark

Vattenfall verfügt über umfangreiche Erfahrung beim Bau von Offshore-Windparks. So hat das Unternehmen bislang rund 834 MW offshore installiert. Im Bild: eines der jüngsten Vattenfall-Projekte „Sandbank“ (Foto: Vattenfall)

Die sogenannte „Danish Near Shore“-Ausschreibung mit den beiden Projekten „Versterhav Nord“ und „Vesterhav Syd“ in der Nordsee an der Westküste vor Jütland hat das Unternehmen kürzlich gewonnen. Vattenfalls Gebot lag bei 47,5 dänischen Öre pro Kilowattstunde (umgerechnet knapp 6,4 Eurocent / kWh oder 64 EUR / MWh) erzeugter Strommenge. Die geplante installierte Leistung für beide Standorte beträgt zusammen 350 Megawatt (MW). Die Planung und Umsetzung der Projekte bedarf den Angaben zufolge noch der Zustimmung der dänischen Regierung.
Wenn die dänische Regierung ihre Zustimmung zur Umsetzung erteilt hat, will Vattenfall beide Projekte zur finalen Baureife bringen. Das Ziel ist es, im Jahr 2019 mit der Errichtung der Windparks zu beginnen und 2020 den ersten Offshore-Windstrom zu erzeugen.
„Mit diesem Gebot zeigen wir, dass wir die Kosten für Offshore-Wind schneller reduzieren können als dies noch vor einigen Jahren für möglich gehalten wurde. Es zeigt zudem einmal mehr, dass sich die erneuerbaren Energien auf dem Weg in Richtung echter Wettbewerbsfähigkeit befinden. Der Geschäftsbereich Wind wird auch in Zukunft seinen Anteil am weiteren Unternehmenswachstum in diesem Sektor haben“, sagt Gunnar Groebler, Vorstand für den Geschäftsbereich Wind bei Vattenfall.

Die Vattenfall GmbH wird zwei neue Offshore-Windenergie-Vorhaben in Dänemark realisieren.

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