SKF kümmert sich um die zustandsabhängige Instandhaltung der Ruderpropeller von Floatels mobilen Service-Plattformen (Foto: Statoil)

Zustandsabhängige Instandhaltung von Ruderpropellern

SKF hat mit der schwedischen Floatel International AB eine Vereinbarung für die Instandhaltung von schwimmenden Unterkünften und Service-Plattformen für Offshore-Personal geschlossen.

Im Rahmen der Zusammenarbeit werden die Wartungsintervalle für die Ruderpropeller, mit denen die Einrichtungen in Position gehalten werden, von fünf auf sieben Jahre verlängert. Damit soll die Flexibilität bei der Planung von Werftaufenthalten erhöht werden.
Ermöglicht wird die Intervallverlängerung durch eine von DNV GL und ABS anerkannte zustandsabhängige Instandhaltungsmethode. Die Ruderpropeller der Plattformen werden mit SKF Multilog IMx-M ausgestattet, einem Onlinesystem zur Überwachung komplexer rotierender Maschinen. Das System kommuniziert mit dem internen Steuerungssystem (DCS) der Plattform und meldet frühzeitig Schwingungs- und Temperaturwerte, die außerhalb der festgelegten Kontrollgrenzen liegen. Alle Daten werden abgespeichert und monatlich mit Hilfe der Software SKF Aptitude Observer analysiert. Floatel wird anschließend mit dem webbasierten Präsentationssystem SKF Results Reporter über empfohlene Maßnahmen informiert.
Derzeit betreibt Floatel weltweit vier Plattformen mit Platz für 400 Personen, mehr als 70 Büroarbeitsplätzen sowie über 2000 m² Arbeitsfläche an Deck.

Offshore
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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