Abeking & Rasmussen liefert zweites Patrouillenboot für Lettland ab

Das erste SWATH@A&R Patrouillenboot „Skrunda“ kam bereits im April in Fahrt

Das Design der 25,71 m langen, 13 m breiten und 2,70 m tiefgehenden "Cesis" wurde von den SWATH@A&R Lotsentendern übernommen. Im Unterschied zum Basisentwurf der Lotsentender befinden sich die Dieselmotoren bei den Patrouillenbooten in den Auftriebskörpern. Der dadurch frei gewordene Raum im Aufbau steht für die Unterbringung der Besatzungsmitglieder zur Verfügung.
Der Neubau wurde insbesondere unter Aspekten der kosteneffektiven Ausführung von Such- und Rettungsmaßnahmen sowie für hoheitliche Überwachungsaufgaben konstruiert. Je nach Einsatzanforderung können z.B. ein Tauchermodul oder eine Vorrichtung zur Minenbekämpfung installiert werden.
Das Typschiff der Serie mit bislang fünf bestellten Einheiten, die im April 2011 in Dienst gestellte „Skrunda“, hat sich Werftangaben zufolge in der Praxis gut bewährt. Auf dem Patrouillenboot können bis zu acht Crewmitglieder auch bei schlechten Witterungsverhältnissen für eine Woche ihren Dienst auf hoher See verrichten.

Bei der Lemwerder Werft Abeking & Rasmussen (A&R) ist das zweite Patrouillenboot in SWATH-Bauweise (Small Waterplane Area Twin Hull) für die lettische Marine getauft und zu Wasser gelassen worden.

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