Achterschiff für die „Ostfriesland“ verschifft

Verladung des Achterschiffs

Das neue Achterschiff für die Borkumfähre hat mittlerweile die Bauhalle verlassen und wurde per Kran an Bord eines Condock-Schiffes verladen, um so zur Außenstelle der Brenn- und Verformtechnik (BVT) nach Bremerhaven verschifft zu werden.

Das neue Achterschiff ist nun schiffbaulich hergestellt und hat bereits eine erste Konservierung erhalten. Auch im Inneren ist das Bauteil technisch partiell fertiggestellt, denn die wesentlichen Bestandteile des neuen Antriebs sind bereits eingebaut. So konnten LNG-Tank und die Wärtsilä-Motoren sowie die Schottel-Propellerantriebe eingebaut werden.

Der Stahlbau muss noch komplettiert werden, die Innenausrüstung kann jedoch bereits beginnen. Dazu gehören die Aufbauten wie Promenaden- und Brückendeck, das Aufsetzen der Schornsteine und die Ausrüstung der Passagiersalons und diverse technische Ausstattungen.

Mitte September soll die „Ostfriesland“ den Borkumverkehr einstellen, um dann an die BVT nach Bremerhaven zu verholen. Dort erhält die Fähre ihr neues Achterschiff. Die Wieder-Indienststellung ist für Ende des Jahres 2014 geplant. Das Fährschiff wird dann die erste RoRo-Fähre unter deutscher Flagge sein, die mit dem umweltfreundlichen LNG betrieben wird.

Der Umbau des Fährschiffes „Ostfriesland“, das von der AG „EMS“ im Linienverkehr zwischen Emden und der Nordseeinsel Borkum eingesetzt wird, schreitet planmäßig voran.

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