„Afif“ wurde bereits 2017 für UASC gebaut

„Afif“ in London Gateway getauft

Erstmals nach zwanzig Jahren hat die Hamburger Reederei Hapag-Lloyd wieder ein Schiff in Großbritannien getauft. Am 16. Juli erhielt das 15 000 TEU-Containerschiff „Afif“ in London Gateway offiziell seinen Namen.

Die „Afif“ gehört mit ihren zehn Schwestern zu den so genannten Ultra Large Container Vessels, der zweitgrößten Schiffsklasse in der Flotte von Hapag-Lloyd. Das 385,5 m lange und 51 m breite Schiff wurde bereits 2017 von der Reederei United Arab Shipping Lines (UASC) in Dienst gestellt, mit der sich Hapag-Lloyd im Mai desselben Jahres zusammengeschlossen hat. Außerdem ist es eines von insgesamt 17 LNG-ready Schiffen von Hapag-Lloyd, die technisch für den Einsatz von Flüssiggas (LNG) vorgerüstet sind. Es wurde von Hyundai Samho Heavy Industries in Südkorea gefertigt.
Die „Afif“ fährt im FE4 Dienst, dem Far East-Loop. Von Southampton aus geht es weiter nach Yantian, Shanghai, Busan und Ningbo und wieder zurück nach Europa.

Schiffbau
Artikel Redaktion Schiff&Hafen
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