Bodenseefähre mit Voith Schneider Propellern und LNG-Antrieb

Der Neubau soll äußerlich der Fähre „Lodi“ gleichen

Bei dem Neubau handelt es sich um eine Doppelendfähre für die Stadtwerke Konstanz, die ab dem Frühjahr 2020 im Pendelverkehr zwischen Konstanz und Meersburg eingesetzt werden soll. Gebaut wird das Schiff auf der Hamburger Pella Sietas-Werft. Das neue Schiff wird mehr als 60 Pkw und rund 700 Passagiere transportieren können.
Äußerlich soll die Fähre dem jüngsten Flottenmitglied, der 2010 in Dienst gestellten „Lodi“, gleichen. Doch während die „Lodi“ mit Dieselmotoren fährt, erhält der Neubau einen LNG-Antrieb und zwar zwei 8 Zylinder-Gasmotoren der Baureihe 4000 von MTU, die jeweils 746 kW leisten.
Wie Voith mitteilt, stattet das Unternehmen seit Anfang der 1950er-Jahre Doppelendfähren auf dem Bodensee mit VSP aus. Der Neubau ist bereits die zehnte Fähre der Stadtwerke Konstanz. Dieser erhält zwei VSP vom Typ VSP21GII/110-2. Sie sollen in der neuen Doppelendfähre für effizienten Antrieb und eine effektive Steuerung sorgen.

Der Heidenheimer Antriebsspezialist Voith ist mit der Lieferung zweier Voith Schneider Propeller (VSP) für eine neue Bodenseefähre beauftragt worden.

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